In diesem Blogbeitrag möchte ich über meine Immobilienvergangenheit sprechen und erläutern, warum ich der Meinung bin, dass Immobilien eine der besten Investitionsmöglichkeiten sind. Meine Eltern kamen im Jahr 1995 nach Deutschland und lebten zunächst in einer kleinen Wohnung. Fast ein Jahr später haben sie das Haus gekauft, in dem ich die ersten zwanzig Jahre meines Lebens verbracht habe. Es handelte sich um ein sanierungsbedürftiges Haus, das im Jahr 1919 erbaut wurde. Als ich die Fotos vom ursprünglichen Zustand des Hauses sah, war mir klar, dass seit langem keine Renovierungen mehr durchgeführt worden waren. In den ersten drei Jahren meines Lebens wuchs ich daher in einer Baustelle auf, die sich im Laufe der Zeit zu einem richtigen Zuhause entwickelte. Auf unserem 1300 m² großen Grundstück befanden sich ein Haus und eine Scheune. Zu Beginn haben wir einen Hühnerstall und mehrere Treibhäuser auf der Gartenfläche errichtet, um Tiere zu halten und Tomaten anzubauen. Seitdem ich vier Jahre alt war, habe ich meinem Vater bei zahllosen Projekten für das Haus und das Grundstück geholfen. Das war nicht immer einfach für mich, aber es hat mir handwerkliche Kenntnisse vermittelt. Deshalb bin ich meinem Vater immer dankbar, auch wenn ich es ihm nicht oft genug sage. Bis zu meinem vierzehnten Lebensjahr habe ich ihm fast jedes Wochenende geholfen. Als ich ungefähr in diesem Alter war, begann mein Bruder damit, in Immobilien zu investieren. Zuerst kaufte er eine Eigentumswohnung für sich und seine damalige Ehefrau und baute nach und nach sein eigenes Immobilienimperium auf. Ich sah meinen Bruder immer als Vorbild an, konnte jedoch nicht verstehen, warum er sich diesen Aufwand machte und welche Vorteile der Besitz von Immobilien mit sich bringt. Diese Denkweise änderte sich erst, als ich zwanzig Jahre alt war und begann, mit meinem Bruder an seinen Immobilien zu arbeiten. Nachdem ich mein erstes Studium (Informatik an der TU Kaiserslautern) abgebrochen hatte, zog ich in die Nähe von Koblenz, um Mittelstandsmanagement zu studieren. In dieser Zeit wohnte ich bei meinem Bruder. Nach drei Monaten kaufte er ein Mehrfamilienhaus, das er teilweise sanierte und vermietete. Letztendlich zog ich für fast drei Jahre in dieses Haus ein. Bevor es jedoch bezugsfertig war, mussten noch einige Arbeiten erledigt werden. Ich half ihm beim Tapezieren der Wohnung und beim Aufbau der Küche. Leider musste ich während des restlichen Umbaus (Bad, Böden usw.) nach Holland gehen, um dort ein Praktikum für die Fachhochschule zu absolvieren. Nachdem ich in die Wohnung eingezogen war, erklärte ich mich bereit, meinem Bruder in den Ferien gegen eine geringe Bezahlung (10 € pro Stunde) bei der Sanierung von Wohnungen zu helfen. Ich entfernte Tapeten und Fliesen, strich Türen und verlegte Böden. Da mein Bruder seine Wohnungen möbliert und mit Küche vermietet, fuhren wir sogar bis nach Frankfurt, um Küchen abzubauen und an einem anderen Ort wieder aufzubauen.
Während meiner Arbeit habe ich meinem Bruder viele nützliche Fragen gestellt und versucht, in seinen Gedankenprozess einzutauchen. Ich wollte verstehen, warum er das tut, was er tut, und wofür er es tut. Er erklärte mir die Bedeutung von Fremdkapitalhebeln, die für die Kreditwürdigkeit wichtig sind, und wie man das richtige Objekt findet. All diese Informationen haben dazu beigetragen, dass mein Interesse an Immobilien immer weiter gewachsen ist. In einem weiteren Blogbeitrag werde ich genauer darauf eingehen, warum Immobilien eine gute Investitionsmöglichkeit sind.
Diese Erfahrungen haben mein Interesse an Immobilieninvestitionen geweckt und mir gezeigt, wie lohnenswert sie sein können. Durch die Zusammenarbeit mit meinem Bruder habe ich gelernt, wie man Immobilien kauft, renoviert und vermietet. Ich habe gesehen, wie er durch kluge Investitionen ein solides Einkommen generiert und sein Immobilienportfolio stetig erweitert hat.
Der Besitz von Immobilien bietet viele Vorteile. Zum einen ist es eine sichere Investition, da der Immobilienmarkt in der Regel stabil ist und im Laufe der Zeit an Wert gewinnt. Zudem kann man durch die Vermietung von Immobilien ein passives Einkommen generieren. Die Mieteinnahmen decken nicht nur die laufenden Kosten wie Hypothekenzahlungen und Instandhaltung, sondern bieten auch eine zusätzliche Einnahmequelle.
Darüber hinaus ermöglicht der Besitz von Immobilien eine gewisse Flexibilität und Freiheit. Man kann selbst entscheiden, wie man die Immobilie nutzt – ob man darin wohnt, sie vermietet oder sie gewerblich nutzt. Zudem hat man die Möglichkeit, die Immobilie nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und zu renovieren.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen beim Immobilieninvestment. Es erfordert Zeit, Geld und Engagement, um eine Immobilie zu kaufen, zu renovieren und zu verwalten. Man muss sich mit rechtlichen und finanziellen Aspekten auskennen und bereit sein, sich um Mieter und Instandhaltung zu kümmern. Doch mit der richtigen Herangehensweise und Planung können diese Herausforderungen bewältigt werden. Insgesamt bin ich fest davon überzeugt, dass Immobilien eine der besten Investitionsmöglichkeiten sind. Sie bieten langfristige finanzielle Stabilität, passive Einkommensmöglichkeiten und die Freiheit, sein eigenes Vermögen aufzubauen. Meine eigene Immobilienvergangenheit hat mich gelehrt, wie wertvoll und lohnenswert diese Investitionen sein können. Daher ermutige ich jeden, der daran interessiert ist, sich mit dem Thema Immobilieninvestitionen auseinanderzusetzen und die Chancen zu nutzen, die sich bietet.
Beste Grüße
ImmoImp