30 Tage Nichtraucher: Erfahrungen und Tipps

Liebe Leserinnen und Leser,

zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass es einige Zeit keinen neuen Blogbeitrag von mir gab. Ich war im Urlaub und habe gleichzeitig an meiner zweiten Ferienwohnung gearbeitet. Diese Maßnahme war notwendig, da die Exfrau eines befreundeten Handwerkers aufgrund eines Wasserschadens eine Unterkunft für sich und ihren Hund suchte. Das Ergebnis? Eine zusätzliche Einnahmequelle von 75 € pro Nacht – ein Thema, das ich in einem zukünftigen Beitrag näher beleuchten werde.

Fortschritte beim Nichtrauchen

In meinen letzten Beiträgen habe ich darüber berichtet, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Nun sind bereits fünf Wochen vergangen, und ich fühle mich stark genug, um zu sagen: Ich habe das Gröbste überstanden! Das Verlangen nach Zigaretten ist zwar noch präsent, besonders in Situationen, in denen ich früher geraucht habe – wie zum Beispiel in der Kneipe, in der ich arbeite oder während intensiver Diskussionen mit meiner Freundin.

Umgang mit Cravings

Wenn das Verlangen nach Nikotin einsetzt, fühlt es sich an wie ein überwältigender Impuls. In solchen Momenten versuche ich, mich abzulenken – oft denke ich an meine Arbeit oder andere Aktivitäten. Wie bereits erwähnt, vergeht dieses Verlangen in der Regel innerhalb von fünf Minuten.

Soziale Herausforderungen meistern

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Umgang mit Freunden, die weiterhin rauchen. In den ersten Wochen bat ich sie darum, nicht in meiner Nähe zu rauchen. Nach etwa einem Monat fühlte ich mich jedoch sicherer und konnte besser mit der Situation umgehen. Es ist wichtig, sich nicht direkt neben einen Raucher zu stellen oder ihn ständig anzustarren. Halten Sie Abstand und suchen Sie einen Ort auf, wo der Rauch nicht hinkommt.

Wenn es Ihnen zu viel wird, scheuen Sie sich nicht davor, offen darüber zu sprechen. Ein wahrer Freund wird Ihr Bedürfnis respektieren.

Alkohol und Rauchen: Eine heikle Kombination

Eine bewusste Entscheidung war es auch, während dieser Zeit keinen Alkohol zu trinken. Ich bin überzeugt davon, dass ein paar Bier (insbesondere am Anfang) mich schnell wieder zum Rauchen verleitet hätten – vor allem in Gesellschaft von Rauchern. Selbst jetzt bin ich unsicher, ob ich Alkohol konsumieren kann, ohne rückfällig zu werden. Wenn ich beispielsweise am Anglerheim sitze und mit anderen Rauchern rede, greife ich lieber zu einem alkoholfreien Radler.

Für alle Skeptiker: Was ist daran cool, sich selbst mit Alkohol zu vergiften? Es gibt nichts Verwerfliches daran, alkoholfreies Bier zu trinken – im Gegenteil! Ich merke deutlich, dass mir diese Entscheidung mehr Energie gibt.

Stolz auf meine Fortschritte

Insgesamt bin ich stolz darauf, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Die 100 €, die ich monatlich spare (da ich zuvor gedrehte Zigaretten rauchte), investiere ich nun in Video- und Bildbearbeitungsprogramme sowie eventuell in ein ChatGPT-Abonnement.

Ich fühle mich fitter und sportlicher – auch wenn ich durch das Naschen von Bonbons und Chips etwa vier Kilo zugenommen habe. In diesem Bereich werde ich ebenfalls Anpassungen vornehmen und hoffe auf ebenso positive Erfahrungen wie beim Aufhören mit dem Rauchen.

Ihre Fragen sind willkommen!

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Tipps wünschen oder Details zu bestimmten Themen erfahren möchten, hinterlassen Sie gerne einen Kommentar. Bei genügend Rückmeldungen erstelle ich gerne ein FAQ über das Thema Nichtrauchen.

Für alle anderen Leserinnen und Leser, die gerade versuchen aufzuhören oder bereits aufgehört haben: Bleibt stark und rauchfrei!

Beste Grüße
Euer ImmoImp

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